Dr. habil. Werner Schrön
Ursprünglich wollte ich Chemie studieren. Das Mineralogiestudium in Jena hat mich zur Meteoritenforschung hingeführt sowie zur Spektralanalyse. Die Spektralanalyse war der maßgebliche Auslöser für den Wechsel von Jena nach Freiberg.
An der Bergakademie Freiberg habe ich nicht nur viele Jahre die Geschicke des Spektrallaboratoriums gelenkt, sondern auch sehr intensiv versucht, in die Geheimnisse der Geochemie des Germaniums einzudringen. Diese Bemühungen führten mich schließlich nach jahrelanger Suche zu den Chemischen Transportreaktionen. Mit Hilfe dieser Transportreaktionen gelingt es endlich, Zusammenhänge zwischen den zahlreichen Beobachtungen zu finden.
1959 - 1960
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Geologischen Dienst Jena
1960 - 1988
Oberassistent im Institut für Mineralogie, TU Bergakademie Freiberg
1988 - 1999
Oberassistent / Privatdozent im Institut für Anorganische Chemie, FSU Jena
1959
Diplomarbeit: Mineralogische Untersuchung des Schreibersits und Beiträge zur Geochemie der Elemente Germanium, Kobalt, Gold und Platin. / Mineralogisch-Petrogaphisches Institut der FSU Jena
1967
Dissertation: Die Rolle des Germaniums bei der Klärung petrogenetischer und lagerstätten-
genetischer Probleme. / Bergakademie Freiberg
1985
Dissertation B / Habilitation: Zur Rolle von Fest-Gas-Gleichgewichten in der Geo- und
Kosmochemie. / Bergakademie Freiberg